„KomPo 7“ - was ist das denn?“
Anfang November nahmen die Klassen 8Ra, 8Rb und 8Rc am Kompetenzfeststellungsverfahren (kurz KomPo 7 genannt) teil.
Das vom Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. (bwhw) entwickelte Überprüfungsverfahren soll soziale, personelle und methodische Kompetenzen, wie zum Beispiel Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit oder Problemlösefähigkeit von Schülerinnen und Schülern entdecken und diese Potentiale fördern. Hierzu gehört auch, dass Selbsteinschätzungsbögen sowie der dazugehörige Berufswahltest von den Schülerinnen und Schüler digital bearbeitet werden. Im Rahmen der Medienerziehung arbeitet die Werner-von-Siemens Schule mit dem „digitalen KomPo7-Verfahren“.
Mit KomPo7 sollen Schüler und Schülerinnen, ihre Eltern und die Lehrkräfte auf den Prozess der beruflichen Orientierung ab der Jahrgangsstufe 8 Realschule vorbereitet werden. Die Kompetenzfeststellung ermöglicht, vorhandene berufsfeldbezogene Interessen, Neigungen und Stärken zu erkennen und individuelle Berufsperspektiven zu entwickeln.
Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die weitere Förderung auf dem Weg in den Beruf:
An den festgestellten Kompetenzen schließen sich die weitere berufliche Förderung und Beratung der Schülerinnen und Schüler durch die Schule, die Eltern und die Agentur für Arbeit an.
Begleitet wurde das Kompetenzfeststellungsverfahren durch die Unternehmen Flexa GmbH, Systeex Brandschutzsysteme und Model Kramp – die eingeladenen Personalreferenten sowie Ausbildungsleiter/innen standen den Schülerinnen und Schüler als Experten für die Themen „rundum Bewerbungen, Praktika und Talente“ mit „Rat und Tat“ zur Seite und gaben erste Einblicke in den beruflichen Alltag.
Kompo 7: „Ich wusste gar nicht, was ich alles kann!“
Dieses Erstaunen drückten Schülerinnen und Schüler der Werner-von-Siemens Schule aus, die an KomPo7 teilgenommen haben.
Das Kompetenzfeststellungsverfahren – kurz „KomPo7“ genannt, gibt Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre eigenen Interessen und Stärken spielerisch zu entdecken. Dies dient als Grundlage für die Praktikumswahl und hilft im weiteren Verlauf einen Berufs- und Ausbildungswunsch zu entwickeln.
Konrektor Jens Radzuwait und die Klassenlehrkräfte Daniel Fister, Tobias Schrod sowie Katarzyna Mangelsen waren sich mit allen beteiligten Lehrkräften und den Schülerinnen und Schülern einig: „Diese Tage geben allen Jugendlichen eine positive Verstärkung auf dem herausfordernden Weg ihrer zukünftigen Berufsfindung."