Was macht denn eigentlich…?
» Sarah H. (im Jahr 2010) «
Name: | Sarah H. |
Geburtstag: | 3.02.1984 |
Schulabschluss: | Realschulabschluss 2001 |
ehemalige Klassenlehrerin: | Frau Scholz-Buchanan |
ehemalige Lieblingsfächer: | Englisch, Deutsch |
ehemalige Lieblingslehrer: | Frau Scholz-Buchanan, Frau Jaser |
Hobbies: | Motorrad fahren, verreisen, gute Bücher, Kultur, Sprachen |
Lieblingsfilme: | Scarface, Pulp Fiction |
Lieblingsmusik: | Reggae, House, Jack Johnson |
Meine schönsten Erinnerungen aus meiner Schulzeit:
Hätte man mich das zu Schulzeiten gefragt hätte ich wohl gesagt, dass es keine schönen Erlebnisse gibt, weil Schule schlicht und ergreifend nervt...
Rückblickend ist es aber definitiv so, dass die Schule einen Menschen formt und man die Möglichkeit bekommt, in kurzer Zeit viele Dinge zu erlernen.
Mein schönstes/unvergesslichstes Erlebnis an der Werner-von-Siemens-Schule:
War eigentlich der erste Tag. Da ich von einer anderen Schule gekommen bin, weil ich die Klasse wiederholen musste, hatte ich zugegebenermaßen ein mulmiges Gefühl in eine neue „schon verbündete“ Klasse zu kommen. „Werden mich die anderen gut aufnehmen?“, „Wird es eine schöne Zeit werden?“ waren Fragen die mir durch den Kopf gegangen sind.
Als ich in die Klasse kam, hieß es erstmal Freistunde. Was ja schon mal grundsätzlich ein schönes Erlebnis ist :)
Dann kam sofort eine Gruppe Mädels meiner zukünftigen Klassenkameradinnen auf mich zu und fragte mich ein paar Sachen...nach ganz kurzer Zeit war das Eis gebrochen und wir haben uns ab dem ersten Tag wunderbar verstanden.
Ich war beeindruckt von dieser „Gastfreundschaft“ und Offenheit, das hat mir meinen Einstieg wirklich erleichtert und das letzte Jahr meiner Schulzeit zu einem wunderschönen und unvergesslichen Erlebnis gemacht.
An meiner Schulzeit hat mir am besten gefallen:
Im Nachhinein denke ich oft an die Schulzeit zurück. Man hat immer viele gleichaltrige Leute um sich rum, es ergeben sich schnell Freundschaften, man ist so gut wie nie alleine mit seiner Meinung und bekommt von seinen Kameraden den Rücken gestärkt.
Was hast du nach deinem Schulabschluss gemacht?
Nach der 10. Klasse stand ich vor der Entscheidung Abitur zu machen oder eine Ausbildung zu beginnen. Ich habe mich für beides beworben, bekam für beides eine Zusage und entschied mich für den Ausbildungsplatz als Reiseverkehrskauffrau.
Danach habe ich 2 Jahre Berufserfahrung in einem Reisebüro in Frankfurt gesammelt und entschied mich dann als Reiseleiterin im Ausland zu arbeiten um andere Kulturen und Gepflogenheiten kennenzulernen, eine neue Sprache zu erlernen und einfach mal „über den Tellerrand“ hinaus zu schauen.
Was machst du jetzt?
Nach 4 Jahren „umher reisen“,durch Mallorca, Teneriffa, Ibiza, Formentera und der Dominikanischen Republik habe ich mein Vagabunden-Leben vorerst an den Nagel gehängt und arbeite nun bei einem Reiseveranstalter im Bereich Marketing.
Welche Tipps kannst du den heutigen Siemens-Schülern mit auf den Weg geben?
Jeder hat seinen eigenen, persönlichen Lebensweg, dieser sollte verfolgt werden. „Ich kann nicht....“, „Das wird doch eh nichts...“ oder „Dafür bin ich nicht geeignet...“ sollten aus dem Wortschatz gestrichen werden. Manchmal meint es das Schicksal nicht auf Anhieb gut mit einem, aber Träume sind da, um sie zu leben, und Ziele, um sie zu verfolgen.