Unterrichtsgang zum Frankfurter Flughafen

Am Mittwoch hieß es für den Jahrgang 8 der Werner-von-Siemens-Schule „Nach London, New York oder Singapur?” Nach ihrer Ankunft in der Abflughalle haben die Schülerinnen und Schüler mit großem Interesse die Departure-Tafel gelesen und gerätselt wo das ein oder andere Ziel wohl liegen mag. Nach einem richtigen Check-In mit Sicherheitskontrollen des Handgepäcks und des Körpers ging es auf eine spannende Rundfahrt über das Vorfeld.

Der Rhein-Main-Flughafen zählt zu den bedeutendsten Drehkreuzen der Welt. Fast alle 30 Sekunden startet oder landet hier eine Maschine und fast 80.000 Angestellte sorgen dafür, dass auf einer der größten Arbeitsstätte Deutschlands alles wie am Schnürchen läuft. Diese und viele weitere Informationen wie z.B. eine neue Luftfahrttechnik des Dreamliner oder wie viele Passagiere der A380 transportieren kann, haben die Schülerinnen und Schüler des achten Jahrgangs der Werner-von-Siemens-Schule während ihrer Rundfahrt über das Gelände erfahren können.

Im Zusammenhang mit der Berufsvorbereitung der Schule sollte der Besuch des Frankfurter Flughafens dazu dienen, den Flughafen als größten Arbeitgeber der Region näher kennenzulernen. Im kommenden Schuljahr werden die Klassen ein dreiwöchiges Betriebspraktikum durchführen. Der Eine oder Andere hat dann vielleicht die Möglichkeit, hier am Drehkreuz Europas weitere berufliche Möglichkeiten zu erkunden.

Die Klassenlehrer Thomas Buck, Christina Bauer und Armin Brethauer werden mit Christin Seitz, der Lehrerin für Arbeitslehre und Berufsorientierung, diesen besonderen Unterrichtsgang im Unterricht mit den Klassen nachbesprechen und auch das zukünftige Potential des Flughafenausbaus sowie die kontrovers geführte Debatte über seinen Ausbau unter gesellschaftlichen und politischen Aspekten ausführlich beleuchten.