Vielseitigkeitswettbewerb

Einem Zitat des Namensgebers der Schule Werner von Siemens „Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu rennen, sondern mit den Augen die Tür zu finden“ folgen auch in diesem Jahr wieder die Sportlehrer der Siemensschule und führten nun schon zum dritten Mal die „Siemens-Spiele“ durch.

Als sich kurz vor den Sommerferien alle Grundschulklassen der Werner-von-Siemens-Schule zur diesjährigen Siegerehrung der Siemens-Spiele im Informationszentrum einfanden, konnte man die knisternde Spannung förmlich spüren. Schon zum dritten Mal wurden die Siemens-Spiele veranstaltet und die meisten Kinder wussten bereits, dass es auch Medaillen zu gewinnen gab. Dieser relativ junge Wettbewerb, initiiert von Judotrainer und Sportlehrer Rainer Dötsch, besteht aus drei Teilen: Neben den klassischen Bundesjugendspielen zählen dazu ein Kampfsportwettbewerb, bei dem die Kinder sogar in Gewichtsklassen eingeteilt werden, sowie ein Kreativteil, bei dem die Schüler ihre Kreativität demonstrieren. Der Kreativbeitrag wird dabei von den jeweiligen Kunst- oder Klassenlehrern durchgeführt und ausgewertet. Die addierten Punkte aus allen drei Teilen ermittelten aus allen Klassen erste, zweite und dritte Plätze, die bei gleichen Punktzahlen teilweise sogar mehrfach belegt waren. Alle Erst-, Zweit- und Drittplatzierten aus den Klassen 1 bis 4 erhielten für ihre tollen Leistungen eine Urkunde und eine Gold-, Silber- oder Bronzemedaille und strahlten auch beim Siegerfoto um die Wette. Rainer Dötsch betont „Bei unseren Siemens-Spielen dreht es sich nicht nur um den Sport - in diesem Vielseitigkeitswettbewerb werden unterschiedlichste Talente der Kinder angesprochen. Dieser faire und vielseitige Wettbewerb kommt daher auch den weniger sportlichen Kindern entgegen.“ Er ist sich sicher, dass sich auch im nächsten Schuljahr wieder viele Siemensschüler über die heiß begehrten Medaillen freuen.

[Text: Sonja Filges]