Senckenbergmuseum 3 HPDinosaurier und Fossilien – auf den Spuren von Paläontologen unterwegs durch die Erdzeitgeschichte
Die fünften Klassen besuchen das Senckenbergmuseums in Frankfurt

Im Rahmen des Erdkundeunterrichts begaben sich die Klassen 5H, 5Ra und 5Rb unter Leitung ihrer Klassenlehrer Tobias Köhler, Jens Radzuwait und Karim Maalla sowie der sie begleitenden Lehrerin Ute Wehrheim auf die Reise durch die Erdzeitgeschichte mit dem Schwerpunkt Erdaltertum. Im Senckenbergmuseum Frankfurt hatten die Schülerinnen und Schüler die Chance, vorhandenes Wissen und neue Lerninhalte mit spannenden Objekten zu verknüpfen und in einen größeren Kontext zu stellen.

In kleinen „Forschergruppen“ konnten die Schülerinnen und Schüler mehr über die verschiedenen versteinerten Relikte aus den jeweiligen Erdzeitepochen erfahren.
Eine „Dinosaurierrallye“ begleitete die jungen Forscherinnen und Forscher aus der Siemensschule auf ihrer selbstständigen Zeitreise und eigenständigen Suche nach vergangenem Leben aus der Erdzeitgeschichte durch das Senckenbergmuseum.
Die Schülerinnen und Schüler in ihren Kleingruppen zeigten sich wie echte Paläontologen voller Neugier und Forscherdrang, denn es gab neben den faszinierenden Fossilien in den vielfältigsten Varianten und den Lebensbedingungen von Dinosauriern noch viel mehr zu sehen und zu bestaunen. Der schülerorientierte sowie praktische Zugang innerhalb dieser Thematik brachte den Schülerinnen und Schülern nicht nur einige fachthematische Erkenntnisse ein, sondern auch Antworten auf ihre aus dem Unterricht resultierenden Fragen. Somit konnten anhand der etlichen Ausstellungsartefakte, Fragen wie zum Beispiel „Was sind Fossilien?“ oder „Wann lebten die Dinosaurier?“ erörtert werden.
Festzustellen bleibt, dass die Begegnung mit Originalobjekten (Realien) dabei für die Schülerinnen und Schüler ein besonderes Erlebnis darstellte, sodass der Lernprozess unvermeidlich an die Eigenerfahrung der Schülerinnen und Schüler gekoppelt wurde. Zudem wurde die erfolgreiche Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit den Realien gefördert, indem sie beispielsweise durch gezielte Fragen zum Beobachten und Nachdenken angeregt wurden - ähnlich ist das übrigens auch bei „echten Paläontologen“.
Zum Schluss der Reise gaben die Schülerinnen und Schüler allen neugierigen Forschern und denen, die es werden wollen, noch einen Tipp: „Sieh doch selbst und besuche das Museum. Es wird dir bestimmt gefallen!“