„Raus aus der Klasse - Rein in den Herbstwald“
Die fünften Klassen besuchen den Lernort „Wald“ im Revier Maintal

Der Herbst ist da - und der Wald zeigt sich in seinem buntesten Kleid. Begleitet von den goldenen Herbstfarben des Waldes zogen alle vier fünften Klassen gemeinsam mit ihren Klassenlehrkräften los, um den Lernort Wald im Maintaler Revier zu erleben und mehr über ihn zu erfahren.
Getreu dem Motto „Raus aus der Klasse - Rein in den Herbstwald“ und vielen spannenden Fragen wie z. B.: „Was machen die Tiere im Herbst? Wachsen Eicheln an Tannen? Wozu brauchen wir eigentlich Holz?“ machten sie sich auf den Weg, den Herbstwald mit allen Sinnen und auf spielerische Weise zu erforschen.


Nicht nur die Schülerinnen und Schüler sondern auch die Klassenlehrkräfte hatten mit der fachkundigen und waldpädagogischen Begleitung durch den Maintaler Revierförster Heinrich Koch und die Försterin Lucia Trabert zwei „echte Experten“ an ihrer Seite, die sich erfolgreich anschickten, den Lernort Wald mit seinem großen Lebens- und Erlebnisraum zu präsentieren.
Während des Ausflugs erlebten die jungen „Waldforscher“ nicht nur eine bunte Mischung an Themen pädagogischer und sozialer Art zum gemeinsamen Miteinander, sondern erfuhren natürlich auch jede Menge Einzelheiten über den Lebensraum und den Lernort Wald mit seinen Tieren und heimischen Baumarten. Dabei stand besonders im Vordergrund, die Schülerinnen und Schüler an den Wald und die Natur heranzuführen, ihre Neugier zu wecken und positive Erlebnisse im Wald zu ermöglichen sowie Wissen über den Wald als Ökosystem, Rohstofflieferant und Arbeitsplatz zu vermitteln.
Neben der Erforschung vieler Waldgeheimnisse gab es allerlei zu entdecken und auszuprobieren.
So z. B. den so genannten „Tierweitsprung“ bei dem die Schülerinnen und Schüler sehen konnten, wie weit sie im Vergleich zu heimischen Waldtieren springen können. Genauso wurden aber z. B. auch die typischen Baumarten des Maintaler Forstes bestimmt
oder das Anlegen eines Wintervorrats ähnlich dem eines Eichhörnchens simuliert, um die Schwierigkeiten der Nahrungssuche nachzuempfinden.

Nach dem etwa dreistündigen Durchstreifen des Maintaler Forstes bei typischem Herbstwetter zeigten sich sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch ihre Klassenlehrkräfte Vanessa JaroschWiebke Loewner, Margarita Jäger und Stephan Specht sowie die begleitenden Lehrkräfte Ike Nwokeji und Marlies Schneider sehr angetan und begeistert vom faszinierenden Lebens- und Erfahrungsraum Wald.
Deshalb vereinbarte man vor der Verabschiedung und gemeinsamen Dankeschön an die Försterin Lucia Trabert und den Förster Heinrich Koch ein Wiedersehen im nächsten Jahr, natürlich wieder im Wald, aber dann zu einer anderen Jahreszeit...

[Textvorlage und Fotos: Stephan Specht]